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Wann zum Neurologen?

Der Facharzt für Neurologie bietet Hilfe bei Erkrankungen, die das zentrale (Gehirn und Rückenmark) oder periphere (äußere) sowie das vegetative Nervensystem betreffen. Zudem ist er der Fachmann für erbliche oder erworbene Muskelerkrankungen.

Computertomographie

Gehirn und Rückenmark bilden das zentrale Nervensystem. Häufige Erkrankungen bzw. Funktionsstörungen dieser Organe sind Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson- Erkrankung, Epilepsie, Alzheimer und anderer Demenzformen, sowie Kopfschmerz.

Ein häufiger Zustand ist auch der Schwindel und die Gangunsicherheit, deren Ursache in einer Störung der zentralen Nervensystems liegen können.

Das periphere Nervensystem umfasst die Nerven beginnend von den Nervenwurzeln, die vom Rückenmark entspringen, und sich dann zu Nervensträngen vereinen, die an Arm und Bein die jeweiligen Hauptnerven bilden, bis zu den feinen Verästelungen in Haut und Muskeln. Die Nervenwurzeln können bei Wirbelsäulenveränderungen wie dem Bandscheibenvorfall betroffen sein („Ischias“), die Nerven in Armen und Beinen bei allgemeinen Stoffwechselstörungen wie Diabetes („Polyneuropathien“) oder im Rahmen von örtlichen Nervendruckschäden, wie zum Beispiel beim relativ häufigen Carpaltunnelsyndrom.

Auch Abklärung und Behandlung von Schmerzen, wie insbesondere Kopfschmerzen, Wirbelsäulenschmerzen, Nervenwurzelschmerzen sowie anderweitige Nervenschmerzen fallen in das Fachgebiet des Neurologen.